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Fabian Blum wurde im Jahr 2000 in Siegburg bei Bonn geboren und wuchs in der Nähe von Berlin auf. Er erhielt Unterricht in Geige, Klavier, Bratsche und Orgel und war von 2009 bis 2014 Sänger im Staats- und Domchor Berlin. In dieser Zeit nahm er mit dem Chor an zahlreichen Aufführungen teil, unter anderem mit den Berliner Philharmonikern und dem Rundfunkchor Berlin. Zwischen 2015 und 2019 nahm er Kompositionsunterricht an der Musikschule Reinickendorf.
Seit dem Wintersemester 2019/20 studiert Fabian Blum Komposition an der Hochschule für Musik und Theater München in der Klasse von Moritz Eggert. Er schloss 2023 seinen Bachelor in Komposition ab und setzt nun sein Studium mit dem Master an der Hochschule für Musik und Theater München fort.
Sein Talent als Komponist wurde mehrfach ausgezeichnet. Er gewann den zweiten Preis bei Jugend Komponiert Brandenburg sowie bei Jugend musiziert (Kategorie Komposition) in Berlin. Zweifach nahm er an der Kompositionswerkstatt Opus One der Berliner Philharmoniker teil, wo seine Werke Der Wind das Meer die Weite und Abschied in der Philharmonie Berlin uraufgeführt wurden. Im Jahr 2020 wurde eine seiner Kompositionen in das Repertoire des Carl von Ossietzky Kompositionswettbewerbs aufgenommen. 2021 erhielt er eine Auszeichnung für sein Werk Mehr als 15 Klavierkonzerte in unter 600 Sekunden. 2024 wurde er zum Young Composer Meeting des Orkest de Ereprijs eingeladen. Zudem erhielt er das kleine Jost25-Stipendium von Ars Electronica für ein KI-Projekt. Zudem ist er 2025 Finalist beim Xplore-Wettbewerb mit dem Projekt Lumina – Legende von Ingong.
Neben seinen Wettbewerbserfolgen war Fabian Blum an zahlreichen Kompositionsprojekten und Kooperationen beteiligt. Er schrieb die Musik für das szenische Konzert Shuffle (in Kooperation mit anderen Studierenden) (2019), die Filmmusik für Ben Quijote – und täglich grüßt (2021) sowie die Theaterproduktion …Oder kann das weg? (2024) an der Theaterakademie August Everding. Die Komposition noitisnarT entstand für das Podiumsgespräch Theater und Prozess und wurde im Saal 600 uraufgeführt, eine Kooperation mit dem Staatstheater Nürnberg. Zudem schrieb er die Musik für die Neuinszenierung von Die Biene im Kopf am Residenztheater München. Mit Jane – a space opera (2023) schuf er  seine erste  Oper, die als sein Bachelorabschluss an der Hochschule für Musik und Theater München präsentiert wurde. Auch im Bereich Künstliche Intelligenz engagierte er sich und arbeitete gemeinsam mit anderen Kompositionsstudierenden sowie den Münchner Philharmonikern an einem KI-Projekt.
Fabian Blums Werke wurden auf verschiedenen Festivals präsentiert, darunter das Intersonanzen Festival in Potsdam, das aDevantgarde Festival in München und das Transparent Sound New Music Festival in Budapest (2021). Zudem komponierte er das Intro für den Podcast Alles klar, Klassik? von Axel Brüggemann.

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